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Was ist ein Sinuslift? Welche Alternativen gibt es?

Wird sich mein Gesicht nach einem Sinuslift verändern?

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Ein sogenannter Sinuslift klingt auf den ersten Blick vielleicht ziemlich technisch, dabei steckt  eigentlich eine ziemlich smarte Lösung dahinter. Stellen Sie sich vor: Im Oberkiefer fehlt manchmal einfach ein Stückchen Knochen, besonders weiter hinten. Und genau hier kommt der kleine Eingriff ins Spiel. Er schafft genügend Platz und Stabilität, damit ein Implantat zuverlässig eingesetzt werden kann. Ohne Umwege, ohne unnötige Risiken. Manchmal braucht es eben diesen cleveren Zwischenschritt, bevor das eigentliche Einsetzen von Implantaten möglich wird. Klingt gar nicht mehr so kompliziert, oder? Dabei wird der Boden der Kieferhöhle behutsam angehoben und neues Knochenmaterial eingebracht. So entsteht eine stabile, sichere Grundlage für das Implantat. Im Folgenden schauen wir uns an, wie der Eingriff abläuft, für wen er geeignet ist – und was Sie während der Heilungsphase erwartet.

In diesem Artikel können Sie lesen über:Sinuslift

Was ist ein Sinuslift?

Ein Sinuslift ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem im Oberkiefer gezielt neuer Knochen aufgebaut wird – meist genau dort, wo die Backenzähne und Prämolaren sitzen. Warum das wichtig ist? Ganz einfach: Wenn in diesem Bereich zu wenig Knochen vorhanden ist, fehlt die feste Grundlage, die ein Implantat unbedingt braucht, um langfristig stabil und zuverlässig zu halten. Durch den gezielten Aufbau im hinteren Oberkiefer, direkt unterhalb der Kieferhöhle, entsteht jedoch wieder genügend Platz und Stabilität für ein Zahnmplantat. Klingt logisch, oder? Die Schritte:

  1. Die Sinusschleimhaut wird vorsichtig angehoben.
  2. Knochenfüller wird in den Bereich der ehemaligen Sinushöhle eingebracht.
  3. Mit der Zeit verwächst der transplantierte Knochen mit dem natürlichen Knochen und bildet so eine stabile Basis für das Zahnimplantat.

Wann es benötigt wird:

  • Wenn die natürliche Knochenhöhe aufgrund von Zahnfleischerkrankungen oder Knochenschwund durch Zahnverlust nicht ausreicht.
  • Wenn die Sinushöhle zu nahe an der Implantationsstelle liegt.
  • Ein Sinuslift ist oft ein wichtiger Schritt für Patienten, die Implantate im Oberkiefer wünschen, da dort die Knochendichte oft geringer ist.

Wie erfolgreich und sicher sind Sinuslift-Operationen?

Ein Sinuslift gehört heute zu den bewährten und gut kontrollierbaren Eingriffen – vorausgesetzt, er wird von einem erfahrenen Zahnarzt durchgeführt. Erfolgsquote: Die Zahlen sprechen für sich. Je nach individueller Situation – also Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand, der Knochenqualität und auch der sorgfältigen Nachsorge – liegt die Erfolgsrate meist zwischen 85 % und über 95 %. Nach einigen Monaten Heilungszeit (in der Regel 4–9) ist das eingesetzte Knochentransplantat fest verwachsen und schafft die sichere Basis, die ein Implantat braucht. Sicherheit: Für die Oralchirurgie ist der Sinuslift ein routinierter, risikoarmer Eingriff. Typische Reaktionen wie leichte Schwellungen oder kleine Blutungen können vorkommen, verschwinden aber normalerweise schnell wieder.

Wie schmerzhaft ist ein Sinuslift? Ist man dabei wach?

Keine Sorge – die moderne Zahnmedizin macht es möglich, dass ein Sinuslift in der Regel kaum schmerzhaft ist. Während der Behandlung spüren Sie nichts, da der Bereich zuverlässig mit einer örtlichen Betäubung versorgt wird. Und falls Sie sehr ängstlich sind oder es sich um einen komplexeren Fall handelt, kann zusätzlich eine Sedierung oder sogar eine Vollnarkose erfolgen. So bleiben Sie rundum entspannt.

Gibt es eine Alternative zum Sinuslift?

Ja – es gibt tatsächlich verschiedene Alternativen, abhängig davon, wie viel Knochen noch vorhanden sind und welche Ziele mit der Behandlung erreicht werden sollen. Die wichtigsten Möglichkeiten sind:

  • Kurze oder Jochbeinimplantate: Diese speziellen Implantate kommen ins Spiel, wenn die Knochenhöhe nicht ausreicht. Kurze Implantate lassen sich auch in flacherem Knochen verankern. Jochbeinimplantate dagegen werden im Jochbein (Zygoma) fixiert – eine Lösung für sehr stark ausgeprägte Fälle.
  • Kieferknochenaufbau in anderen Bereichen: Wenn im vorderen Kieferbereich mehr Knochen vorhanden sind, können dort Implantate eingesetzt werden. Fehlende Backenzähne lassen sich dann mit Brücken oder implantatgetragenem Zahnersatz ersetzen.
  • Abgewinkelte Implantate (All-on-4-Technik): Hierbei werden die Implantate bewusst schräg gesetzt, um den vorhandenen Knochen optimal zu nutzen und gleichzeitig die Kieferhöhle zu schonen. Besonders beliebt bei Vollbogenrestaurationen, also wenn alle Zähne im Kiefer ersetzt werden sollen.
  • Herausnehmbare Prothesen oder Brücken: Wer einen nicht-chirurgischen Weg bevorzugt, für den können Teilprothesen oder festsitzende Brücken eine Alternative sein. Auch damit lassen sich fehlende Zähne ersetzen – ganz ohne Knochenaufbau.

Verändert sich mein Gesicht nach einem Sinuslift?

In der Regel: nein. Der Eingriff findet im Inneren des Oberkiefers, direkt unterhalb der Kieferhöhle statt – also nicht im sichtbaren Gesichtsbereich. Das zusätzliche Knochenvolumen gibt späteren Implantaten sicheren Halt, verändert aber Ihre Gesichtskonturen nicht. Klar, nach der OP kann es zu Schwellungen kommen, aber die sind nur vorübergehend. Langfristig sorgt der Eingriff sogar dafür, dass die Knochenstruktur erhalten bleibt und die Gesichtssymmetrie unterstützt wird.

Was ist die häufigste Komplikation bei einem Sinuslift?

Die häufigste Komplikation ist ein kleiner Riss in der sogenannten Schneider-Membran, die die Kieferhöhle auskleidet.

Was bedeutet das? Bei einem Sinuslift wird diese Membran vorsichtig angehoben, um darunter Knochenmaterial einzubringen. Wenn sie reißt, können Materialien oder Bakterien in die Kieferhöhle gelangen und Probleme verursachen.

Und wenn das passiert? Meistens kann der Chirurg den Defekt sofort mit einer speziellen Membran oder mit Nähten schließen. Nur bei größeren Rissen muss der Eingriff verschoben werden, bis alles verheilt ist.

Andere, seltenere Komplikationen: Infektionen (bei guter Hygiene und Antibiotika sehr selten), Nebenhöhlenentzündung, fehlgeschlagene Knochenintegration, stärkere Blutungen oder ausgeprägte Schwellungen.

Was sollte man nach einem Sinuslift vermeiden?

Die richtige Nachsorge ist entscheidend für die Heilung. Wichtig ist vor allem, bestimmte Dinge zu vermeiden:

  • Nicht kräftig schnäuzen: Der Druck kann die Schleimhaut belasten oder das Transplantat lockern. Wenn Sie niesen müssen – Mund auf, so verteilt sich der Druck.
  • Nicht rauchen: Rauchen bremst die Heilung und erhöht das Infektionsrisiko deutlich.
  • Kein Strohhalm: Durch das Saugen entsteht Unterdruck, der die Operationsstelle stören kann.
  • Keine schweren Lasten, kein intensiver Sport: Anstrengung erhöht den Druck in den Nebenhöhlen und kann Blutungen auslösen.
  • Flüge und große Höhen vermeiden: Druckunterschiede reizen die Heilung. Besser mindestens 1–2 Wochen warten – oder nach Anweisung Ihres Zahnarztes.
  • Operationsstelle in Ruhe lassen: Nicht mit Zunge oder Fingern daran herumspielen und vorsichtig beim Zähneputzen. Mehr Tipps finden Sie hier: Heilungsprozess eines Kieferknochenaufbaus.

Bitte halten Sie sich genau an die Empfehlungen des Zahnarztes und nehmen Sie die verordneten Medikamente ein. So läuft die Heilung am reibungslosesten ab.

Wie lange dauert die Erholung nach einem Sinuslift?

Die erste Heilungsphase dauert meist 1–2 Wochen. Bis der Knochenaufbau vollständig mit dem Kiefer verwachsen ist, können allerdings 3 bis 9 Monate vergehen – je nach Ausgangslage und individueller Heilung.

Erste 1–2 Wochen: Leichte Schwellungen, ein bisschen Druckgefühl oder kleine Blutungen – das ist normal. Viele Patientinnen und Patienten können schon nach wenigen Tagen wieder ihren Alltag aufnehmen.
3–9 Monate: In dieser Zeit verwächst das eingebrachte Knochenmaterial Schritt für Schritt mit dem natürlichen Knochen (Osseointegration). Nach etwa 3–6 Monaten ist der Knochen stabil genug, sodass das Implantat gesetzt werden kann.

Wie teuer ist ein Sinuslift?

Die Kosten hängen stark vom verwendeten Knochenmaterial (eigener Knochen, Spenderknochen oder künstliches Material) und vom individuellen Aufwand ab. In UNSEREN KLINIKEN erhalten Sie eine Sinuslift-Behandlung bereits ab 500 Euro.

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    Ist eine ähnliche Behandlung in Deutschland für Sie zu teuer? Lassen Sie Ihre Zahnbehandlung in Ungarn durchführen und sparen Sie 40-60%. Wir verstehen, dass eine Reise in ein anderes Land für komplexe Zahnbehandlungen eine Herausforderung sein kann und viele Fragen aufwirft. Wir bieten Ihnen zwei Optionen: Treffen Sie uns persönlich in Budapest, Sopron oder Wien, oder fordern Sie ein Angebot an. Um die beste Behandlung für Sie zu finden und einen individuellen Behandlungsplan mit Kostenvoranschlag zu erstellen, senden Sie uns bitte Ihr Panoramaröntgenbild. Bei rein ästhetischen Behandlungen reichen eventuell auch Fotos aus. Wir bitten Sie, uns folgende Bilder zuzusenden: ein Foto des Ober- und Unterkiefers mit geöffnetem Mund sowie Fotos der Zähne von vorne, rechts und links mit geschlossenem Mund.
    Füllen Sie bitte das untenstehende Formular aus, fügen Sie Ihre Dokumente bei, und einer unserer Mitarbeiter wird Ihre Anfrage innerhalb von 24 Stunden (an Werktagen) bearbeiten und sich mit Ihnen in Verbindung setzen.

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